Aufmerksamkeit erregen - darum geht es nicht nur bei Messeauftritten, sondern oft auch an Werbeständen, auf Kongressen oder einfach nur im eigenen Bürogebäude. Dafür empfiehlt sich vor allem der Einsatz von sogenannten Werbedisplays. Diese gibt es in unterschiedlichen Varianten - vom reinen Plakatständer über Kundenstopper und ausfahrbare Rolldisplays bis hin zu Trisplay Bannern und Displaywänden.

Am bekanntesten sind wohl sogenannte Roll Ups oder Roll Screens. Dabei hängt die Werbefläche, meist 85 cm breit und 200 cm hoch an einer Aluminiumstange über einem Standfuß. Zum Transport kann der Aufhänger mitsamt dem Werbebanner eingerollt und im Standfuß verstaut werden. Der Aufbau und Abbau benötigt damit nur wenige Sekunden. Bei der Auswahl des Materials für den Druck des Werbemotivs sollte man allerdings darauf achten, dass dieses nicht knittert und im aufgehängten Zustand absolut plan herabhängt.

Etwas größer, aber eben auch publikumswirksamer sind sogenannte Trisplay Banner. Hier richtet sich die Werbebotschaft auf drei großen Werbeflächen in alle Richtungen. Das Druckmedium wird in einen Rahmen eingespannt, der meist durch eine zentrale Aluminiumstange stabilisiert wird. Insbesondere in Bereichen, die von allen Seiten eingesehen werden, empfiehlt sich der Einsatz von Trisplays. Der Aufbau ist meist unkompliziert und benötigt nur wenige Minuten.

Will man eine größere Fläche abdecken, kann man zu Displaywänden greifen. Auch hier sorgt im Hintergrund oft ein Aluminiumgestänge für die notwendige Standfestigkeit. Entsprechend kann der Aufbau etwas dauern. Man sollte darauf achten, ein möglichst unkompliziertes System zu erwerben, welches sich werkzeugfrei aufbauen lässt. Displaywände oder Pop Up Wände gibt es sowohl in gerader als auch in gebogener Ausführung.

Besonders schick sind natürlich Werbedisplays mit integrierter Beleuchtung der eingespannten Werbebanner von Innen. Eine solche freistehende Leuchtsäule erregt natürlich zusätzliche Aufmerksamkeit. Allerdings ist sie auch schwer und teuer - und benötigt einen Stromanschluss, so dass von einem flexiblen Einsatz keine Rede mehr sein kann.